Ölmühlen

Nachdem die geernteten Kürbiskerne in der Ölmühle eintreffen, werden sie gemahlen und anschließend mit Salz und Wasser zu einer Masse gründlich verknetet. Schrittweise wird die Knetmasse nun auf maximal 120 °C erhitzt. Genau zu diesem Zeitpunkt entstehen die entscheidenden Aromen, die für den einzigartigen Geschmack und Geruch des Kürbiskernöls sorgen. Durch die anschließende schonende Pressung mit bis zu 300 Bar wird das schwarze Gold der Steiermark gewonnen. 

Die Qualität des steirischen Kürbiskernöls wird durch die jährliche Landesprämierung bestätigt, die sich viele südsteirische "Ölpressen" an die Türe heften können. Sie zählen zu den Besten von Österreich! Von der Qualität kann man sich vor Ort überzeugen, indem man den Ölmüllern bei der Produktion über die Schulter blickt und im Anschluss das wertvolle Ergebnis mit einem Stück Bauernbrot verkostet.