Stadtrundgang Historischer Stadtrundgang Voitsberg - Touren-Impression #1 | © Stadtgemeinde Voitsberg Stadtrundgang Historischer Stadtrundgang Voitsberg - Touren-Impression #1 | © Stadtgemeinde Voitsberg

Historischer Stadtrundgang Voitsberg

Der historische Stadtrundgang wurde von Prof. Mag. Dr. Ernst Lasnik gemeinsam mit der Stadt Voitsberg initiiert und umgesetzt. Er ist eine Symbiose von Tradition, Kultur und Kunst und zeigt Historisches und Gegenwärtiges.  

Neben vielen Sehenswürdigkeiten, die heute noch vorhanden sind, beinhaltet er auch historische Stätten, wo nur mehr Gedenktafeln an diese erinnern. Die Geschichte der Stadt Voitsberg wird durch diesen Rundgang erleb- und (be)greifbar. Lassen wir uns in die Vergangenheit entführen und genießen die wunderbaren Attraktionen.

Der Wegverlauf des historischen Stadtrundganges ist nicht markiert. Er ist auch nur ein Vorschlag, wie man auf kürzestem Weg ohne zu viele doppelte Wege, alle 35 Stationen besuchen kann.


Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
14,5 km
Strecke
4:00 h
Dauer
209 hm
Aufstieg
140 hm
Abstieg
480 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

  •  A2 Südautobahn Abfahrt Mooskirchen
  • Beim Kreisverkehr: die dritte Ausfahrt der B70 Köflach nehmen und bis nach Gaisfeld fahren
  • nach den Kremser-Reihen (zweispurige Richtungsfahrbahn) halten wir uns rechts und kommen nach Krems
  • Beim Kreisverkehr in Krems fahren wir geradeaus weiter und folgen dem Straßenverlauf geradeaus, bis wir direkt ins Zentrum der Stadt Voitsberg kommen
  • Wir fahren durch die Stadt durch und sehen im oberen Teil der Stadt links die Josefskirche

Der Beginn unseres Rundganges liegt bei der St. Josefs-Kirche (H01), gleich daneben befindet sich auch das Gebäude, wo das ehemalige Karmeliterkloster (H02) untergebracht war. Wir marschieren hier los, gehen ca. 100 m und biegen dann rechts in die Greißeneggerstraße ab. Wir folgen dem Straßeverlauf, gehen unter einer Eisenbahnunterführung durch und kommen zu einer Kreuzung. Hier gehen wir rechts und bei der nächsten Kurve halb-links. Wir sehen hier schon das Schloss Greißenegg (H21) auf einer Anhöhe stehen. Wir gehen links daran vorbei, kommen zu einem großen Parkplatz, von wo uns ein Fußweg direkt zum Schloss hinauf bringt.

Weiter geht's dann den gleichen Weg zurück, bis wir wieder die Hauptstraße erreichen. Diesmal biegen wir rechts ab und gehen direkt auf das Stadtzentrum zu. Nach kurzer Zeit erreichen wir den ehemaligen Standort des Oberen Stadttores (H04) sowie auch die ehemalige Alte Apotheke (H05). Die Tafeln für beide historischen Stätten befinden sich auf dem Gebäude Hauptplatz 14.

Wir bleiben auf dieser Straßenseite und kommen zum Gebäude, wo früher die ehemalige Alte Stadtschmiede (H08) untergebracht war. Die nächste Gasse biegen wir rechts ein; hier in der Dr. Christian Niederdorferstraße befand sich früher das ehemalige Judenviertel (H07). Eine Tafel auf der rechten Straße - wir gehen ein kurzes Stück diese Gasse entlang - erinnert daran.

Wir marschieren wieder zurück zum Hautplatz und gehen rechts parallel zur Hauptstraße weiter und erreichen so das Gebäude wo früher die Bierbrauer umtriebig waren und hier im Ältesten Voitsberger Brauhaus (H09) Bier gebraut haben.

Weiter geht's durch die Stadt und wir kommen direkt ins Zentrum. Hier gibt es sehr viel zu sehen und entdecken.

Als erstes sehen wir das hellgrüne Grabnerhaus (H11), das durch seine besonders dekorativ gestaltete Fassade auffällt.

Ebenso auffallend ist das Arik-Brauer-Rathaus (H14), das auch hier im Zentrum zu bestaunen ist. Wir müssen uns hier unbedingt etwas Zeit nehmen, um die einzelnen Gebäude und ihre Fassaden näher zu betrachten. Ein paar Häuser neben dem Rathaus steht das Romhaus (H15). Unmittelbar gegenüber dem Rathaus sehen wir die Mariensäule (H13) mit verschiedenen Heiligenfiguren. Auffallend ist hier auch die Michaels-Kirche (H14), die sich unmittelbar neben dem Grabnerhaus befindet. Nehmen wir uns die Zeit und bestaunen den gotischen Innenraum der Kirche bzw. das sich auf der Hinterseite der Kirche befindende Krieger-Denkmal, gestaltet von Franz-Josef Unterholzer.

Weiter geht's dann entlang der Bahnhofstraße, vorbei an Geschäften spazierend kommen wir zur Evangelischen Gustav-Adolf-Kirche (H19).

Wir marschieren dann ein kurzes Stück weiter, biegen links in die Luthergasse ab und halten uns bei der nächsten Wegkreuzung wieder links und gehen nun durch die Hans Deutscher-Gasse, bis wir die Hans Deutscher-Gedenkstätte (H20) erreichen.

Nach Besichtigung dieser gehen wir bei der Kreuzung Hans Deutscher-Gasse mit der Arnsteinstraße links, wir bleiben ein kurzes Stück und biegen dann rechts - über die Kainachbrücke gehend - ab und kommen so direkt in die Schillerstraße.

Hier sehen wir halbrechts vor uns die Stadtsäle Voitsberg, wo der Hochwasserstein (H03) als Mahnmal angebracht ist.  Gleich daneben sehen wir den Stadtturm (H18) und gegenüber erblicken wir das Gebäude, wo früher die ehemalige Papierfabrik (H17) untergebracht war.

Wir gehen nun die Roseggergasse Richtung Hauptplatz und kommen bei der nächsten Kreuzung zu jenem Standort, wo sich früher das Untere Stadttor (H16) befunden hat.

Wir halten uns hier rechts - ab hier tragen die Gebäude übrigens die Adresse "Grazer Vorstadt" - und gehen ein kurzes Stück geradeaus weiter, bis wir nach dem Zebrastreifen rechts in die Mühlgasse einbiegen. Wir folgen dem Verlauf dieser Straße, erreichen die Kreuzung mit der Franz-Jonas-Straße und halten uns hier rechts, bis wir zum Kreisverkehr kommen. Hier direkt beim Kreisverkehr befindet sich heute die Firma Technoglas, früher stand an diesem Ort die ehemalige Glasfabrik (H35).

Von hier bis zur nächsten Station des historischen Stadtrundganges dauert es nun ein bisschen, denn wir machen uns auf den Weg nach Krems. Dafür nehmen wir die Arnsteinstraße, gehen bis zum Bahnübergang und biegen vor dem Gleiskörper links in die Ruhmanstraße ab. Hier gehen wir durch das Industrieviertel der Stadt Voitsberg, ehe wir nach ca. 1,8km zur Maltesergasse kommen. Hier sehen wir rechts das Gebäude, wo sich die ehemalige Zellulosefabrik (H30) befunden hat. Wir biegen hier links ab und gehen kurz darauf - vor der Unterführung - rechts der Erzherzog-Johann-Straße folgend weiter. Wir folgen dem Verlauf dieser Straße, halten uns bei der ersten Gabelung rechts, spazieren durch ein Siedlungsgebiet und gehen am Fuße der Burgruine Krems vorbei durch ein Siedlungsgebiet, ehe wir die Reste des ehemaligen Eisenwerkes (H31) vor uns auf der linken Straßenseite sehen. Ein kurzes Stück weiter vorne befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite dann auch das ehemalige Personalhaus des Eisenwerkes (H32) und wieder ein kurzes Stück weiter sehen wir das Gewerkenhaus Krems (H33) , das früher auch einmal im Besitz von Erzherzog-Johann von Österreich war.

Weiter geht's dann dem Wegweiser "Burgruine" folgend über einen etwas steileren Waldweg hinauf zur Burgruine Krems (H34). Die Burg ist nicht immer frei zugänglich, aber es ist möglich, dass wir um die Burgruine herumspazieren. Zurück geht es nun wieder nach Voitsberg. Dafür nehmen wir den Schotterweg, der uns zur Quellengasse bringt. Hier gehen wir durch eine Siedlung durch und kommen bei einer Kurve wieder zur Erzherzog-Johann-Straße. Wir halten uns geradaus, gehen bis zur Maltesergasse und biegen nun rechts durch die Unterführung gehend ab und erreichen einen Kreisverkehr. Hier spazieren wir über den Zebrastreifen und gehen nun links Richtung Stadtzentrum parallel zur Straße weiter.

Nach kurzer Zeit biegen wir rechts in die Josef-Radkohl-Straße ab und kommen zur Heiligenblut-Kirche Voitsberg (H28). Von hier geht`s geradeaus weiter, wir kommen wieder zur Hauptstraße und marschieren munter weiter, ehe wir bei der Firma Holzher unser nächstes Objekt des historischen Stadtrundganges sehen, das Via Sacra (H29).

Wir wandern weiter Richtung Zentrum der Stadt. Beim Kreisverkehr geht es geradeaus weiter und wir sehen rechts oben auf einer Anhöhe bereits die Burgruine Obervoitsberg. Zwischen Tankstelle und Post biegen wir rechts in die Margaretenstraße ab, bleiben auf dieser bis zur Kreuzung mit der Burggasse und dort biegen wir links ab. Bei der nächsten Kreuzung kommen wir zu jenem Standort, wo früher das Tregist-Tor (H25) seinen Platz hatte. Wir gehen weiter der Burggasse folgend geradeaus und schon ein paar Häuser weiter kommen wir zum Gebäude, wo früher das ehemalige Bürgerspital mit Annen-Kirche (H24) untergebracht war.

Bei der nächsten Kreuzung biegen wir links in die Ludeschergasse ein und kommen wieder auf den Hauptplatz von Voitsberg zurück. Erreichen wir diesen, gehen wir rechts vom Hauptplatz bis zur Schlossberggalerie. Wir kommen am Pirkerhaus (H10) - einst ein wichtiges Verwaltungsgebäude der Herrschaft Obervoitsberg - vorbei und kurz nach der Schlossberggalerie sehen wir das Reichmannhaus (H06). Wir biegen nun bei der Schlossberggalerie ab und gehen den Schlossbergsteig zur Burg hinauf.

Wir sehen die Reste der Stadtmauer (H23) und erreichen nach einem etwas anstrengendem Aufstieg die Burgruine Obervoitsberg (H22), von wo wir einen herrlichen Rundumblick haben.

Wir überqueren den großen Parkplatz und gehen Richtung "Drache Ernst", dahinter beginnt der Energie-Erlebnisweg. Wir wandern hier durch ein kurzes Waldstück leicht bergab und kommen nach Zangtal, wo wir auf "Leopold", einen Zeitzeugen des ehemaligen Bergbaues von Zangtal (H26) teffen.

Hier haben wir nun die Möglichkeit entweder die asphaltierte Straße nach Tregist zu nehmen oder wir folgen dem Wanderweg "Auf der Sonnenseite der Stadt" und gehen entlang des Pfades neben dem Tregistbach, bis wir wieder die Asphaltstraße erreichen. Hier verlassen wir den markierten Weg und gehen halb links der asphaltierten Straße nach Tregist weiter. Etwas mehr als 1 km müssen wir noch wandern, bevor wir den letzten Punkt unseres Stadtrundganges, die Tregister Dorfkapelle (H27) erreichen.

Zurück ins Zentrum gelangen wir, wenn wir die Zangtalerstraße zurückwandern. Diese bringt uns direkt ins Zentrum der Stadt Voitsberg zurück.

Wir können den Stadtrundgang auch mit dem Fahrrad machen.

Mit den Regionalzügen der GKB zum Bahnhof Voitsberg. >>Infos zum Fahrplan

Anschließend ca. 15 Minuten Fußweg zur Josefs-Kirche

Es sind ausreichend Parkplätze in Voitsberg vorhanden. Achtung: Von Montag bis Freitag gebührenpflichtig. Der Wiedner-Parkplatz (neben der St. Josefs-Kirche) ist rund um die Uhr von Montag bis Sonntag gebührenpflichtig.

Tourismusverband Lipizzanerheimat

Rathausplatz 2 | 8580 Köflach

Tel. +43 3144 72 777

office@lipizzanerheimat.com

www.lipizzanerheimat.com

und

Stadtgemeinde Voitsberg

Hauptplatz 1

8570 Voitsberg

www.voitsberg.at

Informationen dazu erhalten Sie in der Stadtgemeinde Voitsberg 

Galerie

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Voitsberg (395m)

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Es wird zumindest zeitweise sonnig und es bleibt bis zum Abend weitgehend trocken.
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Es wird zumindest zeitweise sonnig und es bleibt bis zum Abend weitgehend trocken.
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