Pfarrkirche zum Hl. Veit
FürstenfeldVon der spätgotischen Kirche (romanische Wurzeln sind anzunehmen) sind der Chor (Sternrippengewölbe, gekehlter Fronbogen) und der Turmunterbau (Portal, Schulterbogenfenster) erhalten. Zwischen 1662 und 1667 wurde das Langhaus erneuert, 1780 der für das Barock typische Zwiebelturm aufgesetzt.
Vom dritten Joch des Hauptschiffes wurden beiderseits Kapellen angefügt.
Inneres: Figur des Hl. Vitus aus 1520 im neugotischen Hochaltar.
Spätgotischer Taufstein mit gedrehtem Fuß aus dem beginnenden 16. Jahrhundert.
Weitere Informationen
Inkludierte Leistungen
Geschichte: Die Pfarrkirche zum hl. VEIT wurde im 12. Jahrhundert erbaut (Altarraum)
1418 als Pfarre genannt. Oft zerstört (Ungarn, Kuruzzen, Türken....)
1662 – 1667 Bau des barocken Kirchenschiffes.
1710 Verehrung einer Kopie der Mariazeller Muttergottes, die
1770 zum Zellerfest (2. Sonntag im September) führte
1728 Kanzel von Remigius HORNER (schöne Einlegearbeiten)
1772 Zubau – Sakristei, Oratorium, Beicht - (=Söchauer)Kapelle (N)
1865 Zubau – Tauf- (=Übersbacher)Kapelle mit Taufstein (1500) (S)
1890 neugotischer Hochaltar mit hl. Vitus (1520) – Riegersburger Tischler
1970 innen – 1983 außen – 1991 innen renoviert
1980 Glasfenster im Altarraum von Franz WEISS gestaltet
Tabormauer
Die Tabormauer wurde zum Schutz vor feindlichen Angriffen im 17. Jahrhundert errichtet. Der dadurch entstandene Wehrkirchhof wird von dieser ca. 2,5 m hohen Nischenmauer abgeschlossen, die Schießscharten sind teilweise zugemauert.