Marienkirche Schöder
SchöderDie Marienwallfahrtskirche von Schöder: Aufgrund des spitzen, über 70 m hohen Turmes der Pfarrkirche und der Lage des Ortes am Fuße des Sölkpasses und des alten Römerpfades, wird Schöder das "Steirische Heiligenblut" genannt! Die einst romanische Kirche wurde wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert, als die Marienverehrung nördl. der Alpen ihren Höhepunkt erreichte, der Gottesmutter Maria geweiht und "Maria Geburt zu Schöder" genannt. Sie wurde 1181 das erstemal urkundlich erwähnt und erhielt um 1500 ihre jetzige spätgotische Form. Sehenswert die gotischen Fresken und barocken Altäre und Statuen.
Aufgrund des spitzen, über 70 m hohen Turmes der Pfarrkirche und der Lage des Ortes am Fuße des Sölkpasses und des alten Römerpfades, wird Schöder das "Steirische Heiligenblut" genannt! Die Kirche liegt am Nordrand des Ortes Schöder in leichter Hanglage am unmittelbaren Anstieg des alten Weges zum Sölkübergang, aus ihrer Lage mit guter Sicht über das Tal.
Nach der Verstiftung des Gutes Ranten um 1120 an die Erzdiözese Salzburg erhielt die Kirche Ranten volles Pfarrrecht. Gleichzeitig dürfte auch eine Unterstellung der Eigenkirche, die damals im Gebiete der späteren Großpfarre Ranten bestanden haben, als Zukirchen und Nebenkirchen zu dieser, unter die Jurisdisktionsgewalt der Erzbischöfe von Salzburg stattgefunden haben. Trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung blieb die Kirche Schöder noch jahrhundertelang die Filiale der Pfarrkirche Ranten. Sie wird unter den Filialen meist an erster Stelle genannt und ihre Sonderstellung wird dadurch dokumentiert, dass sie schon in der vorreformatorischen Zeit das Taufrecht besaß und einen Friedhof bei der Kirche hatte.
Die Kirche Schöder hat das Patronicum "Maria Geburt". Der Hochaltar sowie die Pfarrkirche sind zu Ehren "Maria Geburt" geweiht. Die Marienverehrung hatte nördlich der Alpen im 12. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreicht und die besondere Verehrung Mariens brachte der Kirche seit dem 15. Jahrhundert eine Reihe von Stiftungen zu. Die Wallfahrt erhöhte das Ansehen der Kirche. Sehenswert sind die gotischen Fresken, barocken Altäre und Statuen.
Öffnungszeiten Kanzlei:
- Mittwoch: 13:00 bis 15:00 Uhr
Gottesdienste:
- Montag: um 18:30 Uhr (in Baierdorf)
- Dienstag: um 08:30 Uhr
- Samstag: um 19:00 Uhr
- Sonntag: um 08:30 Uhr