Sa., 31.05.2025 ab 09:00 Uhr
Globale Klimakatastrophe vor 233 Millionen Jahren in Großreifling
LandlGlobale Klimakatastrophe vor 233 Millionen Jahren in Großreifling
Inhalt: Gesteine und Fossilien der alpinen Triaszeit in Großreifling sind Zeugen einer der größten Umweltkatastrophen der Erdgeschichte, der Karnischen Krise. Diese Phase zeichnet sich durch einen Klimawandel vor 233-235 Millionen Jahren aus, der zu einem weltweiten Massensterben in den Meeren des Erdmittelalters führte. Ein internationales Team um Dr. Alexander Lukeneder vom Naturhistorischen Museum in Wien erforscht seit Jahren eine der großten Umweltkatastrophen der Erdgeschichte im Herzen des UNESCO Geoparks Steirische Eisenwurzen. Das marine Massensterben hinterlässt auch Spuren in Gesteinen und die Fossilien zeichnen die Geschichte eines urzeitlichen Klimawandels. Die Karnische Krise kann auch in Gesteinsabfolgen des Scheiblingbachgrabens bei Großreifling beobachtet werden.
Ziel: Spuren des erdgeschichtlichen Klimawandels im Gelände begreifbar zu machen. Was erzählen Fossilien und Gesteine im UNESCO Geopark Steirische Eisenwurzen über den Raum Großreifling.
Referent: Alexander Lukeneder, Wissenschftler und Kurator für die Erdmittelalter. Entdecker der ersten Pilosauries in Österreich.
Datum und Zeit
Veranstaltungsort
Landl - Großreifling
Weitere Informationen
Ausrüstung
Wetterfeste Kleidung und Festes Schuhwerk.
Treffpunkt
Vor dem Bahnhof Großreifling - Natur -und Geopark Steirische Eisenwurzen
Preis Information
€ 20,00 Pro Teilnehmer ( Freie Teilnahme für Berg -und Naturwächter )