Der Berg Grimming im Hintergrund | © STG | Atelier Jungwirth / Erich Hagspiel Der Berg Grimming im Hintergrund | © STG | Atelier Jungwirth / Erich Hagspiel

Versüßende Momente für Weihnachten

  • 5 Minuten Lesezeit
  • Winter, Essen & Trinken
Vor den Weihnachtstagen gibt es bekanntlich viele Erledigungen zu meistern. Um so mehr schätzen wir die köstlichen Süßigkeiten, die in der Weihnachtszeit neben Energie auch viel Vorfreude wecken. Mhmm...da duftet es in allen Weihnachtsbackstuben – wir zeigen heute, wo man am besten naschen kann.

1. Sein (Lebkuchen-)Herz verschenken

Welches Weihnachtskeks das Beste ist, darüber lässt sich diskutieren. Eines aber steht fest: Lebkuchen gehört zu den Festtagen dazu, schon das liebliche Aroma erzeugt Weihnachtsstimmung. Und seien wir ehrlich, ein Glas Zotter-Schokoladen-Kakao mit einem saftigen Lebkuchen, das wirkt beinahe beruhigend – und bestimmt feierlich.


3 Tipps für Lebkuchen-Gourmets:

  • „I mog di“ steht beispielsweise am Lebkuchen-Herz geschrieben und beflügelt damit sogleich die Gefühle. In der Lebkuchenmanufaktur in Bad Aussee wird gebacken, verziert, verzuckert, auch Sonderanfertigungen können hier bestellt werden.
     
  • Wie man Lebkuchen-Gewürze zu erraten lernt? In der Schaubackstube bei Pirker in der Hochsteiermark geht es rund um den Duft des beliebten Mariazeller Lebkuchen. Bei Pirker gibt es nicht nur Gewürze und Gerüche zu entdecken, sondern zudem einen großen Lebkuchenshop. Die süße Wahl haben Gäste zudem aus über 70 Sorten.
     
  • In der Konditorei Regner kreiert die Familie seit langer Tradition den beliebten Seckauer Lebkuchen. Ob feinster Elisen-Lebkuchen, Zirben-Trüffel-Lebkuchen oder Apfel-Maschanska-Lebkuchen, mit diesen kreativen Kombinationen schlägt das (Lebenkuchen-)Herz in der Urlaubsregion Murau-Murtal gleich höher.

2. Nicht ohne meinen Kürbiskern: Weihnachtsbäckerei auf Steirisch

Was in der steirischen Weihnachtsbäckerei nicht fehlen darf, sind die geschmackreichen Kürbiskerne. Diese werden zu Weihnachten auch als Kürbiskernkipferl mit Vanillezucker serviert. Wer Lust bekommen hat, süße Kipferl nachzubacken, nicht vergessen: Zuvor geriebene Kürbiskerne einkaufen.

Wer sich keine Mühe machen möchte, schaut am besten bei den Adventmärkten oder in den steirischen Konditorein vorbei, da warten fertig-gebackene, zuckerreiche Köstlichkeiten darauf, gefunden zu werden.

3. Honigsüße Geschenkstipps

Auf der Suche nach Köstlichkeiten werden Naschkatzen schnell fündig, denn in der ganzen Steiermark versteht man sich wunderbar in der Kunst des Genusses:
 

  • Die gefüllten Schokoladen bei Felber, der Schokoladen-Manufaktur in der Oststeiermark, passt ideal zu den Weihnachtsfeiertagen.
     
  • Schoko-Kürbis-Nougattraum mit Apfelmarmelade: Die Steiermarktorte aus Meisterhand wird von ausgewählten Konditoreien erzeugt. Beim Konditormeister Erich Handl etwa, bei dem wir auch vor Ort zur Torte recherchiert haben. 
     
  • Eine Apfel-Balsam-Schokolade hat die Manufaktur Gölles im Sortiment: ein besonderer Geschmack, den man am besten gleich mit den feinen Essigen oder Schnäpsen verbindet.
     
  • Einen Besuch wert: Die Hofbäckerei Edegger-Tax in Graz ist kultureller und kulinarischer Treffpunkt, hier werden auserlesene Kekse und Feinbäckereien angeboten. Die Hofbäckerei Edegger-Tax gilt als ältester im Familienbesitz bestehender Bäckereibetrieb in der GenussHauptstadt Graz. 


Tipp für alle, die es eilig haben: Wer noch ganz schnell ein Geschenk sucht, der findet vielleicht einen Steiermark Gutschein nach seinem Geschmack: Mit dem Steiermark Gutscheinen kann man beispielsweise eine Reise in die Südsteiermark verschenken oder einen Wertgutschein für eine Fülle an kulinarischen Angeboten.

4. Für schnelle Freuden: Der Bratapfel und das Apfelbrot 

Dass die Steiermark für ihre hochwertigen Äpfel steht, ist allseits bekannt. Ganz natürlich also, dass man in der Steiermark im Winter die Äpfel entweder als Apfelstrudel serviert oder diese in den Ofen schiebt. Mit Zimt und Zucker, da schmeckt ein noch warmer Bratapfel wirklich köstlich. Wie damals bei Großmutter :) und was auf dem Weihnachtstisch von früher auch nie fehlen durfte: Ein Apfelbrot natürlich.