

Ungewöhnliche Unterkünfte entlang des Murradweges
- Murradweg, Frühling
Die erste aussergewöhnliche Unterkunft
Am Ende der 2. Etappe erreicht man Murau. Nicht nur Holz spielt in dieser Gegend eine große Rolle, sondern auch das Bierbrauen. Und was wäre nicht passender, als hier eine Nacht in einem Fass zu verbringen? Klingt unglaublich, aber das gibt es tatsächlich - die Fasslhütte! Ein urgemütliches Holzfass, umgebaut zur Übernachtungsmöglichkeit – rustikal, charmant und mit dem gewissen Hüttenzauber. Und das ist komfortabler als es vielleicht klingen mag. Dank einer großen, überdachten Terrasse hat man auch im Freien genügend Platz und ist gut vor Wind und Wetter geschützt. Perfekt, um sich nach den ersten Kilometern zu regenerieren.
Schlafen wie im Märchen
Zwischen Judenburg und Leoben befindet man sich auf Etappe Nr. 4. In Fohnsdorf wartet königlicher Komfort! Nach einigen Pedaltritten landet man im mondänen Schloss Gabelhofen. Und hier geht es hoch hinaus – wortwörtlich! Die Turmsuite bietet nicht nur fürstlichen Komfort, sondern auch eine königliche Aussicht. Das Wasserschloss bietet eine einzigartige Symbiose zwischen Geschichte und Luxus. Nebenbei bietet es kulinarische Hochgenüsse und Wellness für angespannte Muskulatur.
Ein Hauch Steirische Eisenstraße
Willkommen in Leoben wo Gäste ein Quartier mit echtem Stahlcharme erwartet! Im Industrieromantikzimmer des Hotel Kongress Leoben trifft Hollywood-Glamour auf rauen Industrieflair – eine Hommage an die glühenden Hochöfen der Region. Wem das zu viel Eisen ist, der kann sich stattdessen ins „Gösser Zimmer“ zurückziehen. Hier fließt das Bier direkt aus der Zapfanlage ins Glas – und das Beste daran: Der frische Gerstensaft vom Fass ist bereits im Übernachtungspreis enthalten. Prost auf einen unvergesslichen Aufenthalt!
Klein, aber großartig
Auf dem Weg nach Graz, Etappe 5, gibt es ein weiteres kleines Highlight. In Pernegg an der Mur, eingebettet in eine ruhige Seitenstraße, befindet sich ein charmantes Tiny House, das ideal für Naturliebhaber und Ruhesuchende ist. Das Tiny House verfügt sogar über eine Dachterrasse mit Blick auf die umliegenden Berge. An lauen Sommernächten kann man die Abende mit Sternenhimmel im Freien genießen. An kühleren Abenden bietet der Feuerplatz die perfekte Gelegenheit, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Über den Dächern von Graz
Weiter geht’s entlang der Mur Richtung Süden. Man durchquert das malerische Frohnleiten und ab geht es in die Großstadt! Ende der Etappe 05. Doch statt gewöhnlichem Hotelzimmer gibt’s in Graz einen Hauch von Zukunft: Der LoftCube auf dem Dach des "Bett+Bike" zertifiziertem Hotel Daniel ist eine gläserne Designoase. Der luxuriöse Glaskubus des Berliner Designers Werner Aisslinger bietet ein 360-Grad-Panorama über die Stadt. Modern, minimalistisch und definitiv ein Instagram-Hotspot. Die City of Design hat auf jeden Fall einiges zu bieten – man sollte auch den „Friendly Alien“ (das Kunsthaus) in der Innenstadt besuchen!
Traminer & Riesling
Ein weiterer Übernachtungstipp folgt auf Etappe Nummer 07 in Bad Radkersburg. Nach vielen Kilometern (und wahrscheinlich noch mehreren Kalorien) wartet in Bad Radkersburg die wohlverdiente Entspannung. Doch bevor man sich in die warmen Quellen stürzt, wartet noch ein letztes Highlight auf die Radler: Die zwei Schlaffässer am Campingplatz der Parktherme Bad Radkersburg. Hier wird „Fassnachtsruhe“ ganz neu definiert! Gemütlich eingerichtete Weinfässer als Schlafstätte – ein wahr gewordener Traum für Weinliebhaber und Radwanderer mit Sinn für das Besondere.